Aus LogMyTime exportierte Zeiterfassungsdaten können Sie in Excel importieren und dort weiterverarbeiten. In dieser Anleitung erfahren Sie, wie der Import verläuft.
Vorbereitung Schritt 1: Daten aus LogMyTime exportieren
Um die gewünschten Daten in Excel anzuzeigen führen Sie zwei Schritte durch. Den Export aus LogMyTime heraus und dann den Import in Excel (oder einer anderen Tabellenkalkulation ihrer Wahl).
In der Zeiteintrags-Verwaltung können Sie Zeiteinträge nicht nur nach Zeiteinträgen suchen, Zeiteinträge erstellen und bearbeiten. Sie können auch Zeiteinträge als CSV-Datei für die Weiterverarbeitung in einer Tabellenkalkullation (z.B. Excel) exportieren.
Filtern Sie nach genau den Daten, die Sie benötigen. Wählen Sie dazu den Link "Einträge filtern" und setzen Sie die gewünschten Einstellungen. LogMyTime zeigt dann nur Zeiteinträge an, die auf Ihre Auswahl zutreffen und wird auch nur diese Zeiteinträge exportieren.
Klicken Sie auf "Suchen".
Die Liste mit den Zeiteinträgen erscheint nun. Überprüfen Sie, ob es wirklich die geforderten Daten sind.
Über der Liste der Zeiteinträge finden Sie den Link "Daten-Export". Wählen Sie diesen und speichern Sie die Datei ab.
Vorbereitung Schritt 2: Daten in Excel importieren
Automatischer Import
Öffnen Sie die soeben exportierte Datei per Doppelklick in Excel.
Datei nun als .xlsx abspeichern. Bitte diesen Schritt nicht überspringen, er ist wichtig, damit alles funktioniert.
Zur Not bei Problemen: Manueller Import
Falls der automatische Import nicht funktioniert, ist auch ein manueller Import möglich.
Erstellen Sie eine neue Excel-Datei
Wählen Sie Daten > externe Daten abrufen > aus Text.
Wählen Sie die Datei mit den exportierten Daten.
Folgen Sie dem Textkonvertierungs-Assistenten.
ursprünglichen Dateityp: getrennt
Dateiursprung: "Windows (ANSI)" oder "Westeuropäisch ISO"
Trennzeichen sollte ein Semikolon sein
Hinweis: Je nach Excel-Version kann die genaue Bezeichnung der Menü-Befehle abweichen.
Typische Probleme beim Excel-Import
Falscher Datentyp
Excel versucht beim Import zu erkennen, um welche Art von Daten es sich handelt. Ziel dabei ist es, dass die importierten Daten dann gleich richtig formatiert in Excel dargestellt werden.
Leider klappt dies allerdings nicht immer. Es kann vorkommen, dass
das Datum nur in manchen Zeilen richtig erkannt wird
der Inhalt von Zusatzfeldern fehlterhaft als Datum formatiert ist
Umlaute falsch angezeigt werden.
Meist kann man diese Probleme lösen, indem man während des manuellen Exportvorgangs die richtigen Einstellungen trifft.
Wählen Sie beim Import in der Dateivorschau die Spalte an, deren Darstellung falsch ist. Wählen Sie dann unter Datenformat der Spalten das richtige Datenformat an. Ein Beispiel: Selektieren Sie die Spalte Startdatum und wählen Sie dann als Format Datum TMJ an.
Wählen Sie Dateiursprung: "Windows (ANSI)" oder"Westeuropäisch ISO"
Arbeiten mit Stunden und Minuten
Manchmal funktioniert das Erkennen und Aufsummieren von Dauerangaben einfach nicht richtig. LogMyTime gibt auch Industriezeiten als Dauerangabe aus. Falls das Rechnen mit den normalen Stundenangaben nicht klappt, können Sie einfach mit den Industriezeiten weiterrechnen. Dies ist am Anfang ungewohnt, klappt aber meist ohne Probleme. Hier erfahren Sie mehr über Industriezeiten.
Weiterverarbeitung in Excel
Nun können Sie die Daten in Excel weiterverarbeiten. Achten Sie stets darauf, ob Sie mit normalen Stundenzeiten arbeiten oder mit Industriezeiten.
Für viele Analysen ist es hilfreich, eine Pivot-Tabelle in Excel anzulegen. Damit können dann zahlreiche Berechnungen durchgeführt und Statistiken erstellt werden.
Beispiele für die Analyse von LogMyTime Daten in Excel mittels einer Pivot Tabelle