Es gibt zwei Möglichkeiten. Diese unterscheiden sich dadurch, ob die Abwesenheit in die Wochenarbeitszeit mit eingerechnet wird oder nicht.
Möglichkeit 1: Buchung als internes Projekt (Abwesenheit wird in Wochenarbeitszeit mit eingerechnet)
Sie richten ein internes Projekt unter dem eigenen Firmennamen namens "Abwesenheit"
ein. Dann buchen Sie die Zeit der Abwesenheit auf dieses Projekt. Diese Zeit wird
in den Stundenzetteln mitgerechnet und erscheint als Teil der Wochenarbeitszeit
des Mitarbeiters.
Beispiel: Ein Mitarbeiter geht zwischendurch, weil er zum Arzt
muss. Er erfasst dann einfach seine Arbeitszeit von 8-10 Uhr für sein aktuelles
Projekt A, dann erfasst er 10-13 Uhr auf das Projekt Abwesenheit, dann erfasst er
wieder seine Arbeitszeit von 13-17 Uhr auf das Projekt A. Es fließen 9 Stunden
in die Wochenarbeitszeit mit ein.
Oder aber Sie erfassen einfach nur die Arbeitszeiten. Die Zeit der Abwesenheit wird
nicht erfasst. Die fehlende Zeit erscheint nicht in den Auswertungen und wird bei
der Wochenarbeitszeit nicht mitberechnet.
Beispiel: Der Mitarbeiter geht zwischendurch, weil er zum Arzt
muss. Er erfasst seine Arbeitszeit von 8-10 Uhr für sein Projekt A, dann bleibt
ein Freiraum von 3 Stunden und dann erfasst er wieder seine Arbeitszeit von 13-17
Uhr für Projekt A. Es fließen 6 Stunden in die Wochenarbeitszeit mit
ein.
--> Nun wird ein Zeiteintrag erstellt mit einer Dauer von 6 Stunden, der über Mitternacht hinweg geht.