Zeiterfassung im Betrieb

Wenn Sie als Chef das Thema Zeiterfassung im Betrieb auf den Tisch bringt kann es einem leicht passieren das einem Wogen von Entsetzten und Unwillen entgegenschlagen. Denn oft wird Zeiterfassung im Betrieb nicht als betriebswirtschaftliches Werkzeug sondern als Angriff auf den Büroalltag oder gar als persönlicher Angriff empfunden. Es ist also ein heißes Eisen und es gilt, sich nicht die Finger zu verbrennen. Denn als betriebswirtschaftliches Werkzeug kann die Zeiterfassung im Betrieb ein wirklich wichtiger Helfer sein.

Aber dies den Mitarbeiter verständlich zu machen und Ihre Bedenken abzubauen kann ein hartes Stück Arbeit sein. Aber bei der Zeiterfassung im Betrieb profitiert ja nicht nur der Unternehmer von dieser Maßnahm, auch das ganze Unternehmen und auch der einzelne Mitarbeiter profitiert davon. Nur gilt es, den Mitarbeiter davon zu überzeugen das auch er davon Vorteile hat. Denn wenn Sie das Thema Zeiterfassung im Betrieb per Befehl durchsetzen wollen, wird sich wahrscheinlich Widerstand regen. Dies kann im schlimmsten Fall sogar dazu führen das einzelne Mitarbeiter insgeheim die Zeiterfassung im Betrieb sabotieren.

Damit dies nicht geschieht sollten Sie offen und ehrlich mit dem Thema umgehen. Denn in erster Linie dient die Zeiterfassung im Betrieb der Verbesserung der Arbeitsvorgänge und der Produktivitätssteigerung im Unternehmen. Um diese Maßnahmen zu bewerkstelligen benötigt Sie eine Reihe an Daten anhand derer Sie die Veränderungen und Produktivitätssteigerungen planen können. Und diese Daten müssen vorher erhoben werden. Und genau aus diesem Grund führt man eine Zeiterfassung im Betrieb ein. Mittels einer Software können die benötigten Daten durch die Mitarbeiter schnell und einfach erfasst werden. Sobald der Mitarbeiter die Daten abspeichert werden diese auf einen Server geschrieben und sind jederzeit von überall über das Internet verfügbar (Online-Zeiterfassung). Natürlich nur für berechtigte Personen! Und Sie können nun anhand der von den Mitarbeitern erhobenen Daten die Arbeitsvorgänge im Unternehmen analysieren und Verbesserungen planen. Aber auch der Mitarbeiter profitiert von der Zeiterfassung im Betrieb. Beispielsweise hat er durch die Dokumentation seiner Arbeitsleistung stets eine Übersicht zur Hand, wieviel er die Woche noch arbeiten muss.

 

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